30 Jahre LAE – Von der Geburt bis zur Hochzeit

„Als wir am 1. Juni 1993 begonnen haben, hätte ich im Traum nicht daran gedacht, einem solchen Unternehmen heute, 30 Jahre später, vorzustehen.“ Mit diesen Worten startete Werner Rensch, einer der Gründer und Geschäftsführer der LAE Engineering GmbH in Wiesloch, seine Rede zu den Feierlichkeiten rund um das 30-jährige Jubiläum.

Das Unternehmen vergleicht er mit einem heranwachsenden Menschen, der vor 30 Jahren in Nussloch die Welt erblickte. Damals in den leerstehenden Räumen seiner Großeltern. Auch er war damals noch voll in das operative Geschäft eingebunden und programmierte Steuerungen von Siemens. Was aus LAE werden würde, konnte er damals noch nicht erahnen.

Nicht lange hat es gedauert, schon nach drei Jahren, begann das Kind zu laufen. Die Kunden haben stetig mehr gefordert und so wuchs das Kind mit jeder Herausforderung und lernte neue Dinge, um den Kunden den größtmöglichen Nutzen zu bieten.

Von Anfang an waren Vertrauen und Verlässlichkeit gegenüber Kunden und Mitarbeitern ein wichtiger Wert des Unternehmens und der damals noch kleinen Stammmannschaft. Das ist heute Teil der Unternehmenskultur.

Dem Kindesalter entwachsen, quasi als Teenager auf dem Weg zum Erwachsen werden, erweiterte LAE seinen Aktionsradius im Rhein-Neckar-Kreis. Auch gab es jetzt deutlich mehr Platzbedarf und so wurde auf dem Grundstück der Eltern ein Wohnhaus gebaut und Büros eingerichtet.

Befeuert durch die Kundenanfragen entwickelte sich die LAE nicht nur personell, es wurden auch neue Fähigkeiten und Tätigkeitsbereiche aufgebaut. Beispielsweise die Planung und der Bau von Schaltschränken, Planungsprojekte im Bereich Elektrotechnik und Gebäudeautomation sowie der Bereich der Managementsysteme.

Die noch junge LAE begann früh, erste Beziehungen einzugehen. Beziehungen mit Kunden und Partnern, die so stark waren, dass viele von ihnen bis heute halten und weiter ausgebaut werden.

Der nächste logische Schritt für jeden jungen Erwachsenen ist der Auszug aus dem Elternhaus. Und so zog auch die LAE 2018 in die eigenen Räumlichkeiten in Wiesloch. Die Signalwirkung für Kunden und potentielle Mitarbeitende war größer als gedacht. So konnte nicht nur weiteres Wachstum geschaffen werden, auch viele hochqualifizierte Mitarbeitende wurden gewonnen.

So wie die Kinder immer reifer und erfahrener werden, werden die Eltern, sprich die Gründerväter, auch erfahrener, aber auch älter und weiser, und beginnen darüber nachzudenken: Was ist, wenn ich einmal kürzertreten muss? Wie können wir sicherstellen, dass das Unternehmen mit seinen tollen Mitarbeitenden auch ohne die Gründer weiter existieren und wachsen kann?

Eine Nachfolgeregelung ist gut, aber nicht von heute auf morgen realisiert. Es sind geordnet und rechtzeitig die Weichen zu stellen. Das war und ist der Weg von LAE. Daher freut sich Werner Rensch, gerade zum 30-Jährigen Jubiläum mitteilen zu dürfen, dass LAE auf Gesellschafterebene eine sichere und stabile Nachfolgeregelung gefunden hat.

LAE ist nun Teil einer größeren Familie und damit noch leistungsstärker geworden. Man könnte es auch als eine Art „Hochzeit“ bezeichnen. LAE ist nun Teil von Etteplan. Genauer gesagt von Etteplan Germany GmbH. Zusammen mit den Büros in Leverkusen, Berlin, Bottrop und Brunsbüttel gibt es jetzt rund 250 Experten im Engineering.

Für die Kunden und Partner von LAE ändert sich nichts, außer der Tatsache, dass LAE ein breiteres Spektrum an Leistungen erbringen und insgesamt auf noch mehr Ressourcen zurückgreifen kann. Verglichen mit einem gut qualifizierten, berufserfahrenen Mitarbeitenden ist im Lebenslauf noch viel Platz und die LAE hat ihre besten Jahre vor sich.

Werner Rensch: „An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Kunden, Partnern und besonders allen Mitarbeitenden bedanken. Nur mit eurem Vertrauen und dem unermüdlichen Einsatz ist die LAE bis an diesen Punkt gekommen. Lasst uns gemeinsam so weitermachen!“


    Anhang (PDF max. 10 MB)